„Willkommen Kunde 0815. Hier ist Ihre KI.“

Oder: Noch ist nicht alles Gold, was KI-Algorithmen entscheiden

Wird Künstliche Intelligenz demnächst Versicherungsmakler ersetzen, Schäden abwickeln und Kundendaten nutzen, um mehr Polizzen zu verkaufen? Angesichts der schnellen Entwicklung der KI in fast allen Lebensbereichen sind solche Fragen nicht nur berechtigt, sondern die Antworten werden bereits jetzt durch den Einsatz der KI in Teilbereichen von Versicherungen gegeben.

Es mag sein, dass Deep-Learning-Algorithmen und sog. Large Language Models (LLMs), ebenfalls komplexe KI-Algorithmen die darauf trainiert sind, menschliche Sprache zu generieren, im Service und im Verkauf den Versicherer unterstützen können und werden.

Wer sich allerdings mit den sprachgeleiteten Menüs diverser Anbieter am „Servicetelefon“ bereits „auseinandersetzen“ musste, ahnt die Kompliziertheit der zukünftigen Kommunikation mit dem Versicherer.
Gerade in einem langjährigen Übergangsprozess, in dem Sprachverarbeitungsmodelle der Versicherungsunternehmen trainiert werden, sind auch Negativerfahrungen bei der Abwicklung der Wünsche des Kunden mit „eingepreist“, um zukünftig die Analysen dann zu verbessern.

Wer aber überprüft nun getroffene Entscheidungen hinsichtlich der Fehlerfreiheit des Schadenabwicklungsprozesses, der Höhe der Entschädigungen etc.?
Man darf (gerade in diesem Stadium der Entwicklung) anzweifeln, dass die Erwartungshaltungen der Versicherungsnehmer immer gerecht werden. Dies ist allerdings auch heute bereits an der Tagesordnung und hat verschiedensten Gründe:

Ist der an die Versicherung gerichtete Vorwurf auf eine nicht ordnungsgemäße Regulierungspraxis oder Gewinnbeteiligung (Schaden/ Unfall und Leben) zurückzuführen, oder auf eine übersteigerte Erwartungshaltung?

Ist er (der Vorwurf) Ergebnis des Unverständnisses der Kunden über den Inhalt des Versicherungsvertrages?

Oder vielmehr Reaktion und Gegenwehr auf unklare Versicherungsbedingungen, rigide Regulierungspraxis, aufgrund werblicher Aussagen enttäuschte Erwartungen?

Die Komplexität der Versicherungsprodukte macht zutreffende Wertungen für den externen Dritten (als „Geschäftsmodell-Laie“) offenbar sehr schwierig.

Wohl dem, der KI mit Unterstützung eines Versicherungsmaklers insofern nutzt, dass er die Absicherungs-Produkte mit diesem bespricht, inhaltlich mit seinem Risiko und Möglichkeiten abstimmt, bewertet und kauft, Schäden über seinen Makler einreicht und den gesamten Abwicklungsprozess durch ihn begleiten und überwachen lässt.

Das alles spart Ihre Zeit, Nerven und – im schlimmsten Fall – auch Ihr Geld.

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass Kundenanliegen sorgfältig bedient und die Erwartungen erfüllt werden. Der Kunde von heute möchte zeit- und ortsunabhängig kommunizieren und sofort eine bedarfsgerechte Antwort erhalten.

Als Versicherungsmakler ist dieser lösungsorientierte Ansatz zur Unterstützung unserer Kunden das Geschäftsmodell von medico-aegidi.

Sprechen Sie mit uns. Wir sprechen mit der KI. In Ihrem Namen.